Wir veröffentlichen hiermit die Kennzahlenanalyse zum Budget (= Voranschlag) der Stadt Wels: Präsentation VA 2018

Hier einige Auszüge daraus mit Kommentar:

a) Investitionen
Die Investitionen erreichen eine bisher nie dagewesene Höhe von über 30 Mio. Euro. Die Stadt kann sich aber im besten Fall 10 Mio. Euro leisten:Investitionen

Dadurch steigen die Schulden der Stadt wieder an. Nach der positiven Entwicklung 2016 (durch den Verkauf der Anteile an der Sparkasse) ist hier wieder ein unverantwortlicher Anstieg zu erkennen.  Dem erneuten Sinken der Schulden ab 2020 ist kein Glauben zu schenken, da etliche Millionenprojekte bereits jetzt schon wieder in den Startlöchern stehen. Zusätzlich ist 2021 ein Wahljahr:

Schuldenstand

Dadurch steigt die Pro-Kopf-Verschulung von Wels wieder auf 1.129 Euro:

SchuldenproKopf

b) Maastricht-Ergebnis
Folgende Grafik zeigt, dass Wels in den letzten Jahren nie ein positives Maastricht-Ergebnis erzielt hat. Dies bedeutet, dass immer mehr ausgegeben wurde, als man sich leisten konnte:

Maastricht

c) Kostentreiber Personalkosten
Natürlich sind auch Sachkosten gestiegen, aber der größte „Brocken“ sind immer die Personalkosten und hier konnten gegen alle Erfolgsmeldungen keine Einsparungen erzielt werden. Im Jahr 2018 werden die Kosten um fast 4 Mio. steigen:

Personalkosten

Hier finden Sie auch die NEOS-Budgetrede vom 18. Dezember im Gemeinderat:
Budgetrede Gemeinderat Hufnagl

Sollten Sie weitere Zahlen interessieren, so wenden Sie sich vertrauensvoll an NEOS Wels (wels@neos.eu) .