landesfrauenklinik

Wie man in den Wald hineinruft….

Das Innenministerium hat angeordnet, dass die ehemalige Landesfrauenklinik für die Unterbringung von bis zu 450 hilfs- und schutzbedürftigen Menschen verwendet werden soll. Möglich ist dieses Durchgriffsrecht, weil weder das Land, noch die Stadt ihre Quote erfüllen (Anmerkung: Wels erfüllt die Quote zu nicht einmal 40 %). Gemacht wird es unserer Meinung allerdings nur deshalb, weil sich Bürgermeister Dr. Rabl bisher so unkooperativ und unsolidarisch verhalten hat.

Die FPÖ hat sich seit jeher gegen die Unterbringung jeglicher Flüchtlinge in Wels ausgesprochen. Denn wenn man „nur“ gegen die Massenunterkunft wäre, dann hätte man als Stadtregierung Alternativen aufgezeigt. Gegen eine Massenunterkunft zu sein und keine Alternativvorschläge für kleinere Einheiten zu haben ist definitiv zu wenig. Gegen jegliche Unterbringung in Wels zu sein ist altmodisches Kirchturmdenken.

Wir haben bereits in der Gemeinderatsitzung am 25. Jänner dieses Jahres davor gewarnt, dass diese Strategie des Bürgermeisters nicht aufgehen wird, denn genau gegen solche Verhinderer ist das Durchgriffsrecht gemacht worden.

„Nach der missglückten Absetzung der Magistratsdirektorin ein weiterer Fehler der FPÖ/ÖVP – Koalition unter der Führung von Bürgermeister Dr. Rabl.“, meint NEOS Gemeinderat Markus Hufnagl.